Wie sehr willst du leben?

Buchseite und Rezensionen zu 'Wie sehr willst du leben?' von Andrew Holland
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Inhaltsangabe zu "Wie sehr willst du leben?"

Der erste Fall für das Ermittlerteam rund um Howard Caspar.



»Ich habe sie getötet. Ich habe meine Schwester getötet. Der, nach dem Sie suchen bin ich.«

Ein kleiner Junge, nur in Unterwäsche mitten auf einer verlassenen Landstraße. Welches Geheimnis trägt er mit sich herum? Von wem spricht er, wenn er sagt, er habe jemanden getötet?

Das FBI beschäftigt sich mit der größten Suche nach vermissten Kindern, die Amerika je erlebt hat. Ein irrer Psychopath entführt und tötet Zwillinge. Jedoch immer nur einen von ihnen, der jeweils andere überlebt schwer traumatisiert. Special Agent Howard Caspar vom FBI wird mit seinem Team auf den Fall »Missing Twins« angesetzt. Können sie den Psychopathen rechtzeitig stoppen oder hat er bereits die nächsten Kinder in seiner Gewalt?

»Wenn du überleben willst, muss deine Schwester sterben. Wie sehr willst du leben?«

Über den Autor



Andrew Holland ist gebürtiger Amerikaner, der vor zwanzig Jahren in Frankfurt am Main seine große Liebe gefunden und geheiratet hat. Er wurde 1970 in der Nähe von Washington geboren und hat als Restaurantleiter gearbeitet, bevor er für die Frau seines Lebens nach Deutschland ausgewandert ist.
In seiner Freizeit liest er gerne und treibt viel Sport. Im Mai trat er das erste Mal für den Iron Man an und kam nach elf Stunden ins Ziel.
Die Idee zu seinem Debütroman „Wie sehr willst du leben?“ kam ihm, als er darüber nachsann, wie sehr man an seinem eigenen Leben hängt und ob man bereit ist, es für jemand anderen zu opfern.
Holland hat in diversen Zeitschriften bereits kurze Detektivromane veröffentlicht.
Er lebt glücklich mit seiner Familie im Süden Frankfurts/Main.

Format:Kindle Edition
Seiten:264
Verlag:
EAN:

Rezensionen zu "Wie sehr willst du leben?"

  1. ...und wieder ist die Mutter schuld

    „Ich habe sie getötet. Ich habe meine Schwester getötet. Der, nach dem Sie suchen bin ich.“ So wird der 10-jährige David, allein, nur in Unterwäsche, auf einer einsamen Straße aufgefunden.
    Ein Serienmörder hält die USA in Atem. Zwillingskinder werden entführt, gefoltert, nur ein Kind überlebt. Der suspendierte FBI Ermittler Howard Caspar wird wieder in den Dienst gestellt, um dem Mörder endgültig das Handwerk zu legen.
    Es ist ein grausames Spiel, dass der Mörder mit seinen kindlichen Opfern treibt. „Wie sehr willst du leben“ fragt er seine Gefangenen. Doch grausam allein reicht nicht für einen Thriller. Gut durchdacht, Ecken, Kanten, Wendungen, all das würde ich in einem spannenden Thriller gerne lesen. Aber der Autor Andrew Holland greift ganz tief in die Klischeekiste.
    Eine schlimme Kindheit, die Mutter ein Schlampe, tote Tiere und ein körperliche Missbildung, so sieht der All-Inclusive Bausatz für den Psychopathenkiller aus. Nicht nur, dass er verspätete Rache an Kindern nimmt, vergewaltigt und tötet er auch gerne Frauen.
    Howard Caspar, der FBI Agent ist ein fader Typ, ohne markante Züge, sein Partner selbstverständlich, schwarz, selbstverständlich ein Schrank von Mann mit weichem Kern. Die Psychologin hat wohl selbst ein Trauma zu verarbeiten und heißt Kathlyn Turner (so hatte Howard alsbald in meiner Fantasie das Gesicht von Michael Douglas, sorry).
    Es kommt zu keinem einzigen spannenden Plottwist, Zufälligkeiten bei der Präsentation eines Verdächtigen laufen allesamt ins Leere. Die Ermittlungen gestalten sich auch nicht als besonders kniffelig, denn der Mörder streut genug Brotkrumen aus, denen die Ermittler nur zu folgen brauchen. Was sich der Autor bei dem Schluss gedacht hat ist für mich nicht mehr nachvollziehbar. Vielleicht ging ihm das Papier aus.